Samstag, 3. Januar 2015
Meine Freunde
Heute möchte ich mal etwas über meine Freunde los werden. Ich beschreibe einfach mal meine besten Freunde, mit Synonymen, da ich nicht möchte, dass sie erkannt werden. Fangen wir mit meiner liebsten Freundin, einer gewissen Mj an. Mj und ich kennen uns seit der Krabbelgruppe, sind aber erst jetzt, in der 8. Klasse, richtige Freunde geworden. Mit ihr kann ich alles teilen und ich bin mir sehr sicher, dass ich ihr alles anvertrauen kann. Sie ist eine Freundin für's Leben. Ich mache mal mit meinen liebsten Zockerfreunden weiter, zwei an der Zahl. Der eine heißt Li. Li war der erste Kontakt über Minecraft und hat mich sozusagen an alles herangeführt. Er ist 15 und kommt aus der Schweiz. Wir vertragen uns super, allerdings nur beim Zocken. Ansonsten langweilen wir uns gegenseitig an. Über ihn habe ich auch meinen Freund kennen gelernt. Der zweite, J, ist 14 und wohnt in Berlin. Wir können alles zusammen machen, soweit es über Skype geht. Mit ihm spiele ich neue Spiele an und kann stundenlang mit ihm reden. Kommen wir zu meinem Freund. Er heißt D, kommt ebenfalls aus der Schweiz und ist 14 Jahre alt. Wir lernten uns vor etwa 8 Monaten kennen. Er verliebte sich sofort in mich, bei mir dauerte es etwas. Seit dem 1. September sind wir zusammen, was etwas durch die Entfernung unserer Wohnorte erschwert wird. Jeden Tag wird ausgiebig geskyped, was aber nicht einer realen Beziehung gleich kommt. Für die Ewigkeit ist das nichts, aber vielleicht kommen wir uns eines Tages besuchen. Weiter zu meinen Schulfreunden. Da hätten wir ein M, mit der ich schon durch die Hölle gegangen bin. M ritzt sich, ist depressiv und sollte dringend einen Psychiater aufsuchen. Solange sie das nicht tut, übernehme ich diese Rolle für sie, was mich manchmal schon zum Verzweifeln bringt. Dann wäre da noch eine C, mit der ich schon auf die Grundschule ging. Wenn wir uns streiten, erzählt sie manchmal nicht so ganz genau die Geschichte ihrem Vater, der dann mit einer Hassatacke auf mich los geht. Sonst ist sie ganz nett, vielleicht ein bisschen kindisch. Trotzdem kann man sie nur lieb haben. Mit einer gewissen S habe ich mich nicht immer gut vertragen. Wir waren fast schon Feindinnen, sind dann aber in den gleichen Freundeskreis geraten. Jetzt kann ich mich mit ihr abfinden, wir haben beide dazu gelernt und sind älter geworden. Wir verstehen uns gut, aber nur schulisch. Die meisten Meinungsverschiedenheiten hatte ich im Moment wohl mit La. La ist ein Jahr jünger als wir, was uns bis jetzt noch nicht störte, allerdings kommt sie jetzt richtig in die Pubertät, was sie uns auch echt spüren lässt. Als letztes kommt mein Kumpel aus der Schule dran. Wir verstehen uns super, haben die gleichen Interessen und sitzen im Unterricht nebeneinander. Eigentlich alles super, nur leider verknallt er sich ab und zu mal in mich, was zu echt unangenehmen Situationen führen kann. So, dass waren jetzt alle. Diese Beschreibungen sollen keinen Falls schlecht gemeint sein, trotz ihren Fehlern habe ich meine Freunde unendlich lieb und will sie nie mehr gehen lassen. Nur jeder hat seine Ecken und Kanten, mit denen die Freunde leben müssen. Aber jeder Mensch ist so und ich habe hier nur ein objektiv betrachtetes Bild nieder geschrieben. So, dass war's von heute, war eher sehr unproduktiv und hab' mit Freunden den ganzen Tag nur gezockt, fühle mich auch deshalb ehrlich gesagt etwas schlecht, da ich solche Gammel-Tage gar nicht abkann. Auf morgen freue ich mich aber, denn mein Neffe kommt zu Besuch. Leider fremdelt er im Moment ziemlich stark, weshalb er aber so oft wie möglich bei uns ist, damit er uns nicht vergisst. Aber so ist das halt, mit Babys. Und hiermit verabschiede ich mich, Chirio!

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